WhatsApp Broadcast Listen

Sind Broadcast Listen duplizierbar?

Ja, für überschaubare Teams.
Unternehmer:
Ich habe eine Broadcast Liste, da habe ich alle Leute in meiner Gruppe drin, und so kann ich alle erreichen.
Berater:
 Und wie machen das Deine Partner? Machen die das auch so?
Unternehmer: Baum Linie Gruppe Kommunikation.png
Wieso nicht? Ist doch ganz einfach.
Berater:
Ihr stimmt Euch also ab, wer wen in der Liste hat, richtig?
Unternehmer:
Naja, schon. Wieso? Ich gebe eine Nachricht ins Team, wer will gibt die Nachricht weiter, passt doch.
Berater:
Es ist also egal ob Deine Nachricht weitergegeben wird oder nicht?
Unternehmer:
Ich habe doch keinen Einfluss darauf, was die Leute machen sobald sie ihr Team selbst organisieren.
Berater:
Ist das so? Melden sich denn Partner bei Dir, wenn sie keine Nachrichten bekommen, weil sie nicht weitergeleitet werden konnte?
Unternehmer:
Das ginge nur wenn in der App eine Empfangsbestätigung aktiviert ist. Gibts ja auch in Mailprogrammen. Aber es müsste automatisch laufen. Nur, so ist das Geschäft eben. Jeder hat die Freiheit zu tun und zu lassen was er möchte.
Berater:
Aber lösen die das Problem? Empfangsbestätigungen müssen freiwillig sein und der Empfänger muss die ja auch verarbeiten - ein bisschen viel verlangt bei mehreren tausend Partnern. Auch in G Suite kann man nur 1.500 Mails am Tag verschicken. Was darüber hinausgeht erfordert Newsletter Services. Was wäre wenn alle die im Team sind, sich darauf verlassen könnten dass sie die Information bekommen, für die sie qualifiziert sind und für die sie sich interessieren, würde das einen Unterschied machen? Denn an dann käme der DIGI ins Spiel. Weißt Du was der DIGI ist und wie er funktioniert?

Wann wäre automatische Weiterleitung besser?

Beim DIGI geht es darum, dass Information fließt und zwar auch dann, wenn zum Beispiel jemand krank ist, der sie sonst zuverlässig weitergegeben hätte. Wenn sich die Führungsebenen darauf verlassen können, dass ihre Nachrichten weitergegeben werden, dann lohnt es sich, die Verteiler abzustimmen.
Zumal die Anzahl der Empfänger pro Broadcast-Liste in WhatsApp begrenzt ist.  Alleine kann man vielleicht 200 erreichen, im Team mehrere tausend. Sobald eine Führungsebene den Job für alle übernimmt, wird eine andere Technik gebraucht, z.B. Newsletter, die man abonnieren kann. Oder E-Mail Verteiler.
Aber E-Mail hat zwei Nachteile, erstens können normale Konten nur eine begrenzte Anzahl E-Mails pro Tag verschicken - in G Suite sind es 1.500 -  und zweitens, je mehr Empfänger die Nachricht von einem Absender als SPAM markieren, desto schneller wird dessen Adresse entwertet. Denn SPAM bedeutet, die markierte Adresse wird gemeldet und irgendwann müssen alle anderen die E-Mail des Absenders bewußt aus dem SPAM holen. Wer eine eigene Domain besitzt (Grundstück im Internet) der sollte vorsichtig sein, dass seine E-Mail Verteiler nicht groß werden und die Empfänger die Info auch wirklich wollen.

Warum müssen Nachrichten gefiltert werden können?

Je größer die Teams werden, desto mehr Information muss aussortiert werden, denn sonst wird es zu viel. Wenn drei Führungsebenen der Meinung sind, ihre Nachrichten seien wichtig, dann schickt der Erste vielleicht 5 Nachrichten, der Zweite nur 1 und aber der Dritte auch noch 2 und der Empfänger muss 8 Nachrichten verarbeiten.
Unternehmer: 
Ist das mit dem DIGI möglich, dass er filtert welche Nachricht jetzt wichtig ist? Denn jeder Leader empfindet es ja anders. Ich gebe Dir vollkommen recht, dass es wichtig ist nicht zu viele Inputs zu bekommen.
Berater:  
Ja das ist möglich. Mann bekomme die WhatsApp Nachrichten der Leader zwar ohne Text, also höre man sie sich an, definiert einen sinnvollen Titel, schiebt die Datei in einen Ordner z.B. "Neue Kontakte finden", aber dadurch ist die Info für den Empfänger gruppiert und klassifiziert. Da der DIGI die Info gesammelt weiterschickt, kriegt der Empfänger also manchmal viele einzelne Titel in einer Nachricht, die sonst über den Tag verteilt bimmeln würden. Er kann sich aber rauspicken, was für ihn interessant ist. Der Vorteil ist, die Empfänger verlieren dabei nie den Überblick. Denkbar wäre auch eine Option, mit der Empfänger Schlüsselworte definieren, als zusätzlichen, automatischen Filter. Also eine Auszug entsprechend der eigenen Präferenzen bekommen. Das könnte dann natürlich auch jeder Leader auch für seine Gruppe machen.
Je mehr Nachrichten, desto wichtiger ist es, dass diese gruppiert sind und auf einen Blick erkannt werden kann, welche davon relevant ist.

Fazit?

Für den Einstieg ist WhatsApp Broadcast gut, es hilft schnell ein kleines Team zu bilden. Man kann sich nach den Leuten richten die öfter WhatsApp als E-Mail lesen. Das ist vor allem für schnelle Kommunikation wichtig. Man schreibt etwas rein und z.B. drei Leute schreiben etwas dazu. Das ist bei 10 Leuten in der Gruppe gut aber bei 50 wird es nervig, weil es dauernd am piepen ist. Dafür wäre ein anderes Medium besser. Schnell informieren und gut. Aber um tausende von Leuten zuverlässig zu informieren, braucht man auf Führungsebene etwas Besseres, das wirklich duplizierbar ist.

Könnte der DIGI eine Alternative sein?

Der DIGI kann mehr als nur den Informationsfluss organisieren, kostet weniger als kommerzielle Newsletter oder WhatsApp Broadcast Services und sorgt dafür, dass die Daten im Unternehmen bleiben.  Es gibt auch die Möglichkeit WhatsApp Sprachnachrichten über den DIGI zu verteilen und automatisch in ein anderes Audio-Format zu konvertieren, z.B. MP3.  
Unternehmer:
Ich habe verstanden was Du mit dieser Kommunikation meinst. Aber wie soll die Alternative aussehen? Denn zur Zeit schickt der DIGI ja auch nur E-Mails raus. Idee: Könnten Nachrichten auch über Hangout Message raus gehen. Wäre das sinnvoller als WhatsApp oder ist es das selbe Problem?
Berater:
Ja Hangouts würde gehen, wäre sinnvoller als WhatsApp, aber CHAT sollte man reservieren für Nachrichten die dringlich und wichtig sind. E-Mail für strukturierte Information, aber nicht strukturierten Dialog - dafür ist ein online Dokument besser geeignet. Es gibt noch spezialisierte Tools wie "Slack" mit denen man in Büros an Projekten arbeitet und mit denen man auch den Workflow automatisieren kann.
Unternehmer:
Ich habe noch eine Frage zu WhatsApp. Bei WhatsApp kann man immer sehen, wer alles in der Gruppe ist und deren Nummern abgreifen. Jetzt stelle ich mir vor, in meiner Gruppe hat sich jemand abwerben lassen, dann nimmt er sich die Gruppe und schreibt sich die Telefonnummern raus und kann jeden einzelnen Kontaktieren und dann fällt plötzlich eine ganze Gruppe weg. Darum ist ein Medium wichtig, wo die persönlichen Daten der einzelnen Personen nicht erkennbar sind. Bei Threema (auch eine App) bekomme ich nur eine Nummer aber muss nicht meine Handynummer angeben. Oder eben Hangout.
Berater:
U.a. deswegen arbeiten wir nur sehr ungern mit WhatsApp Gruppen oder FaceBook Communities oder Google Plus Kreisen. Wir arbeiten mit E-Mail BCC Verteilern oder Broadcast-Listen und sorgen dafür, dass nur diejenigen, die das Recht eingeräumt bekommen haben, bestimmte Daten einsehen zu können untereinander Kontaktdaten austauschen. Der Dialog mit Dir hilft mir dem entscheidenden Satz näher zu kommen, den jeder sofort versteht, damit jedem klar ist, es geht nur mit dem DIGI, es gibt keine Alternative dazu, alles andere ist sehr riskant.
Unternehmer:
Ja das merke ich. Darum ja auch meine Fragen. Ich habe aber aus dem ganzen Text nicht wirklich die Lösung raus gelesen. (Ich weiß ja das es der DIGI ist aber das ist da nicht verständlich genug rüber gekommen) und so einer wie ich will dann ja auch wissen, wie es damit funktioniert.
Berater:
Zeigen kann ich Dir das nochmal im Hangout Meeting. Zuerst die Daten importieren, dann notieren wer bei was mitmacht und auf welcher Stufe er ist (der ist dann automatisch im Verteiler für diese Info, für die Info gibt es einen Ordner in Drive, was da drin gespeichert wird, wird automatisch verteilt). Dann gibt es noch Leute mit denen der Besitzer der Partnerliste arbeitet, d.h. diese Leute sind in seinem Fokus, es gibt nämlich Leute, die sind im Team, aber man hat nichts persönlich mit ihnen zu tun (das ist sogar die Mehrheit). je größer das Geschäft, desto höher die Stufe die jemand haben muss, um im Fokus-Team zu sein. Entscheidend ist die Tatsache, dass der DIGI die Verteilung automatisch übernimmt, weil in der Liste steht, was zu tun ist. Bei allen anderen Apps die es gibt, musst Du die Verteiler manuell mit den Führungskräften im Team abstimmen. Es soll bald eine Message App kommen, die so ähnlich ist wie der DIGI, aber mit der kannst Du nur Leute erreichen, die auch die App installiert haben. Der DIGI schickt aber E-Mails und erreicht somit jeden. WhatsApp anzuschließen wäre nur eine Frage des Budgets, weil der DIGI ein offenes System ist. WhatsApp ist nur ein Weg, der DIGI könnte sogar Briefe verschicken und Postkarten :)
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